Übersicht - Gelenkwelle
Unterscheidung der Gelenkwellen im eingebauten Zustand
Montageübersicht - Gelenkwelle
Montageübersicht - Gelenkwelle, Gleichlaufgelenk VL100
Montageübersicht - Gelenkwelle, Gleichlaufgelenk VL107
Montageübersicht - Gelenkwelle, Tripodegelenk AAR3300i in Getriebe gesteckt, geschraubt
Die Fase -Pfeil- zeigt zur Verzahnung der Gelenkwelle.
- ausbauen
Montageübersicht - Gelenkwelle, Tripodegelenk AAR3300i auf Flanschwelle Getriebe gesteckt
Die Fase -Pfeil- zeigt zur Verzahnung der Gelenkwelle
Gelenkwelle aus- und einbauen
Gelenkwelle aus- und einbauen, Gelenkwelle links, Gleichlaufgelenk VL100 und VL107
Benötigte Spezialwerkzeuge, Prüf- und Messgeräte sowie Hilfsmittel
Vorsicht!
Bei Demontage und Montagearbeiten am Fahrzeug dürfen die Gelenkwellen nicht lose herunterhängen und durch Überbeugen zum Anschlag in den Gelenken kommen.
Ausbauen
- Schraube für Gelenkwelle ausschrauben.
Vorsicht!
Bei loser radseitiger Gelenkwellenverschraubung dürfen die Radlager nicht belastet werden.
Werden die Radlager durch das Eigengewicht des Fahrzeugs belastet, wird das Radlager vorgeschädigt. Die Radlagerlebensdauer ist dadurch geringer.
Die Schraube für Gelenkwelle darf maximal 90º gelöst werden, wenn das Fahrzeug auf den Rädern steht.
Fahrzeuge ohne Gelenkwelle dürfen nicht bewegt werden, da sonst das Radlager beschädigt wird. Soll ein Fahrzeug trotzdem bewegt werden, bitte folgendes Beachten:
- Radschrauben lösen.
- Fahrzeug anheben.
- Rad abbauen.
- Geräuschdämpfung ausbauen.
- Sechskantmutter -1- von der Koppelstange -3- abschrauben.
- Koppelstange -3- aus dem Stabilisator -2- herausziehen.
Fahrzeuge mit Geber für Fahrzeugniveau
- Mutter -1- abschrauben.
- Halter -2- vom Geber für Fahrzeugniveau vorn links -G78- bzw. Geber für Fahrzeugniveau vorn rechts -G289- aus dem Achslenker -3- herausziehen.
Fortsetzung für alle Fahrzeuge
- Muttern -Pfeile- am Achsgelenk herausdrehen.
- Achslenker von Achsgelenk aushängen.
- Gelenkwelle von Flanschwelle/Getriebe -Pfeile- abschrauben.
- Radlagergehäuse nach links einschlagen.
- Gelenkwelle aus der Radnabe herausziehen.
Wenn sich die Gelenkwelle nicht aus dem Radlager herausziehen lässt, dann kann die Gelenkwelle mit dem Ausdrücker -T10520- aus dem Radlager gedrückt werden.
Vor der Benutzung des Ausdrückers -T10520- ist darauf zu achten, dass das Druckstück -1- eingesetzt ist.
Handhabung des Ausdrücker -T10520-:
- Ausdrücker -T10520--1- mit 3 Radschrauben -2- an der Radnabe befestigen, um die Gelenkwelle -3- ausdrücken zu können.
- Die angegebene Reihenfolge unbedingt einhalten.
Hinweis
Am Ende der Tätigkeit bzw. zum Nachsetzen muss die Spindel wieder in die Ausgangslage gebracht werden, damit die hydraulische Wirkung genutzt werden kann!
- Gelenkwelle herausnehmen.
Einbauen
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, dabei ist Folgendes zu beachten:
Hinweis
- Bei Fahrzeugen mit Geber für Fahrzeugniveau die Grundeinstellung für Raddämpfungselektronik durchführen → Fahrzeugdiagnosetester
Anzugsdrehmomente
Gelenkwelle aus- und einbauen, Gelenkwelle rechts, Gleichlaufgelenk VL100 und VL107
Benötigte Spezialwerkzeuge, Prüf- und Messgeräte sowie Hilfsmittel
Vorsicht!
Bei Demontage und Montagearbeiten am Fahrzeug dürfen die Gelenkwellen nicht lose herunterhängen und durch Überbeugen zum Anschlag in den Gelenken kommen.
Ausbauen
- Schraube für Gelenkwelle ausschrauben.
Vorsicht!
Bei loser radseitiger Gelenkwellenverschraubung dürfen die Radlager nicht belastet werden.
Werden die Radlager durch das Eigengewicht des Fahrzeugs belastet, wird das Radlager vorgeschädigt. Die Radlagerlebensdauer ist dadurch geringer.
Die Schraube für Gelenkwelle darf maximal 90º gelöst werden, wenn das Fahrzeug auf den Rädern steht.
Fahrzeuge ohne Gelenkwelle dürfen nicht bewegt werden, da sonst das Radlager beschädigt wird. Soll ein Fahrzeug trotzdem bewegt werden, bitte folgendes Beachten:
- Radschrauben lösen.
- Fahrzeug anheben.
- Rad abbauen.
- Geräuschdämpfung ausbauen.
- Sechskantmutter -1- von der Koppelstange -3- abschrauben.
- Koppelstange -3- aus dem Stabilisator -2- herausziehen.
Fahrzeuge mit Geber für Fahrzeugniveau
- Mutter -1- abschrauben.
- Halter -2- vom Geber für Fahrzeugniveau vorn links -G78- bzw. Geber für Fahrzeugniveau vorn rechts -G289- aus dem Achslenker -3- herausziehen.
Fortsetzung für alle Fahrzeuge
- Falls verbaut, Schrauben -1- herausdrehen und Wärmeschutzblech -2- abnehmen.
- Gelenkwelle vom Getriebeflansch abschrauben.
- Muttern -Pfeile- am Achsgelenk herausdrehen.
- Achslenker von Achsgelenk aushängen.
- Federbein nach außen schwenken, dabei Gelenkwelle aus der Radlagereinheit drücken.
Wenn sich die Gelenkwelle nicht aus dem Radlager herausziehen lässt, dann kann die Gelenkwelle mit dem Ausdrücker -T10520- aus dem Radlager gedrückt werden.
Vor der Benutzung des Ausdrückers -T10520- ist darauf zu achten, dass das Druckstück -1- eingesetzt ist.
Handhabung des Ausdrücker -T10520-:
- Ausdrücker -T10520--1- mit 3 Radschrauben -2- an der Radnabe befestigen, um die Gelenkwelle -3- ausdrücken zu können.
- Die angegebene Reihenfolge unbedingt einhalten.
Hinweis
Am Ende der Tätigkeit bzw. zum Nachsetzen muss die Spindel wieder in die Ausgangslage gebracht werden, damit die hydraulische Wirkung genutzt werden kann!
- Gelenkwelle herausnehmen.
Einbauen
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, dabei ist Folgendes zu beachten:
Hinweis
- Bei Fahrzeugen mit Geber für Fahrzeugniveau die Grundeinstellung für Raddämpfungselektronik durchführen → Fahrzeugdiagnosetester
Anzugsdrehmomente
Gelenkwelle aus- und einbauen, Tripodegelenk AAR3300i in Getriebe gesteckt
Benötigte Spezialwerkzeuge, Prüf- und Messgeräte sowie Hilfsmittel
Vorsicht!
Bei Demontage und Montagearbeiten am Fahrzeug dürfen die Gelenkwellen nicht lose herunterhängen und durch Überbeugen zum Anschlag in den Gelenken kommen.
Ausbauen
- Schraube für Gelenkwelle ausschrauben.
Vorsicht!
Bei loser radseitiger Gelenkwellenverschraubung dürfen die Radlager nicht belastet werden.
Werden die Radlager durch das Eigengewicht des Fahrzeugs belastet, wird das Radlager vorgeschädigt. Die Radlagerlebensdauer ist dadurch geringer.
Die Schraube für Gelenkwelle darf maximal 90º gelöst werden, wenn das Fahrzeug auf den Rädern steht.
Fahrzeuge ohne Gelenkwelle dürfen nicht bewegt werden, da sonst das Radlager beschädigt wird. Soll ein Fahrzeug trotzdem bewegt werden, bitte folgendes Beachten:
- Radschrauben lösen.
- Fahrzeug anheben.
- Rad abbauen.
- Geräuschdämpfung ausbauen.
- Sechskantmutter -1- von der Koppelstange -3- abschrauben.
- Koppelstange -3- aus dem Stabilisator -2- herausziehen.
Fahrzeuge mit Geber für Fahrzeugniveau
- Mutter -1- abschrauben.
- Halter -2- vom Geber für Fahrzeugniveau vorn links -G78- bzw. Geber für Fahrzeugniveau vorn rechts -G289- aus dem Achslenker -3- herausziehen.
Fortsetzung für alle Fahrzeuge
- Muttern -Pfeile- abschrauben.
- Radlagergehäuse mit Achsgelenk aus dem Achslenker herausziehen.
- Gelenkwelle aus der Radnabe ziehen, und am Aufbau festbinden.
Wenn sich die Gelenkwelle nicht aus dem Radlager herausziehen lässt, dann kann die Gelenkwelle mit dem Ausdrücker -T10520- aus dem Radlager gedrückt werden.
Vor der Benutzung des Ausdrückers -T10520- ist darauf zu achten, dass das Druckstück -1- eingesetzt ist.
Handhabung des Ausdrücker -T10520-:
- Ausdrücker -T10520--1- mit 3 Radschrauben -2- an der Radnabe befestigen, um die Gelenkwelle -3- ausdrücken zu können.
- Die angegebene Reihenfolge unbedingt einhalten.
Hinweis
Am Ende der Tätigkeit bzw. zum Nachsetzen muss die Spindel wieder in die Ausgangslage gebracht werden, damit die hydraulische Wirkung genutzt werden kann!
- Keil -T10161--1- zwischen Getriebegehäuse und dem Tripodegelenk ansetzen.
- Innengelenk durch einen Schlag mit einem Gummihammer auf den Keil -T10161- aus dem Getriebe ausdrücken.
- Gelenkwelle herausnehmen.
Einbauen
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Dabei ist Folgendes zu beachten:
- Neuen Sicherungsring in die Nut des Gelenkstückzapfens einsetzen.
- Außen- und Innenverzahnung von Gelenkstück und Getriebe in Eingriff bringen.
- Gelenkwelle von Hand umfassen und bis zum Anschlag in das Gelenkstück schieben.
- Jetzt das Gelenkstück mit einem "Ruck" in das Getriebe schieben.
Der Verschiebeweg im Gelenkstück kann für diesen "Ruck" genutzt werden. Dabei die Gelenkwelle nicht zu weit aus dem Gelenkstück ziehen.
Vorsicht!
Auf keinen Fall einen Hammer oder andere Schlagwerkzeuge verwenden!
- Den sicheren Sitz der Gelenkwelle im Getriebe prüfen, indem das Gelenkstück gegen den Widerstand des Sicherungsrings gezogen wird.
Vorsicht!
Für diese Prüfung ausschließlich am Gelenkstück und nicht an der Gelenkwelle ziehen.
- Außengelenk in die Verzahnung der Radnabe so weit wie möglich einführen.
- Geräuschdämpfung unten anbauen.
- Achsgelenk mit Achslenker verschrauben -Pfeile-.
Hinweis
Auf beschädigungsfreien und nicht verdrillten Dichtbalg achten.
Hinweis
- Bei Fahrzeugen mit Geber für Fahrzeugniveau die Grundeinstellung für Raddämpfungselektronik durchführen → Fahrzeugdiagnosetester
Anzugsdrehmomente
Gelenkwelle aus- und einbauen, Tripodegelenk AAR3300i auf Flanschwelle Getriebe gesteckt
Benötigte Spezialwerkzeuge, Prüf- und Messgeräte sowie Hilfsmittel
Vorsicht!
Bei Demontage und Montagearbeiten am Fahrzeug dürfen die Gelenkwellen nicht lose herunterhängen und durch Überbeugen zum Anschlag in den Gelenken kommen.
Ausbauen
- Schraube für Gelenkwelle ausschrauben.
Vorsicht!
Bei loser radseitiger Gelenkwellenverschraubung dürfen die Radlager nicht belastet werden.
Werden die Radlager durch das Eigengewicht des Fahrzeugs belastet, wird das Radlager vorgeschädigt. Die Radlagerlebensdauer ist dadurch geringer.
Die Schraube für Gelenkwelle darf maximal 90º gelöst werden, wenn das Fahrzeug auf den Rädern steht.
Fahrzeuge ohne Gelenkwelle dürfen nicht bewegt werden, da sonst das Radlager beschädigt wird. Soll ein Fahrzeug trotzdem bewegt werden, bitte folgendes Beachten:
- Radschrauben lösen.
- Fahrzeug anheben.
- Rad abbauen.
- Geräuschdämpfung ausbauen.
- Sechskantmutter -1- von der Koppelstange -3- rechts abschrauben.
- Koppelstange -3- aus dem Stabilisator -2- herausziehen.
Fahrzeuge mit Geber für Fahrzeugniveau
- Mutter -1- abschrauben.
- Halter -2- vom Geber für Fahrzeugniveau vorn links -G78- bzw. Geber für Fahrzeugniveau vorn rechts -G289- aus dem Achslenker -3- herausziehen.
Fortsetzung für alle Fahrzeuge
- Muttern -Pfeile- abschrauben.
- Radlagergehäuse mit Achsgelenk aus dem Achslenker herausziehen.
- Gelenkwelle aus der Radnabe ziehen, und am Aufbau festbinden.
Wenn sich die Gelenkwelle nicht aus dem Radlager herausziehen lässt, dann kann die Gelenkwelle mit dem Ausdrücker -T10520- aus dem Radlager gedrückt werden.
Vor der Benutzung des Ausdrückers -T10520- ist darauf zu achten, dass das Druckstück -1- eingesetzt ist.
Handhabung des Ausdrücker -T10520-:
- Ausdrücker -T10520--1- mit 3 Radschrauben -2- an der Radnabe befestigen, um die Gelenkwelle -3- ausdrücken zu können.
- Die angegebene Reihenfolge unbedingt einhalten.
Hinweis
Am Ende der Tätigkeit bzw. zum Nachsetzen muss die Spindel wieder in die Ausgangslage gebracht werden, damit die hydraulische Wirkung genutzt werden kann!
- Gelenkwelle -1- mit einem geeigneten Werkzeug, z. B. Holzklotz -2- von der Steckwelle des Getriebes abtreiben.
- Gelenkwelle aus dem Fahrzeug herausnehmen.
Einbauen
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Dabei ist Folgendes zu beachten:
- Neuen Sicherungsring in die Nut des Gelenkstückzapfens einsetzen.
- Außen- und Innenverzahnung von Gelenkstück und Getriebe in Eingriff bringen.
- Gelenkwelle von Hand umfassen und bis zum Anschlag in das Gelenkstück schieben.
- Jetzt das Gelenkstück mit einem "Ruck" in das Getriebe schieben.
Der Verschiebeweg im Gelenkstück kann für diesen "Ruck" genutzt werden. Dabei die Gelenkwelle nicht zu weit aus dem Gelenkstück ziehen.
Vorsicht!
Auf keinen Fall einen Hammer oder andere Schlagwerkzeuge verwenden!
- Den sicheren Sitz der Gelenkwelle im Getriebe prüfen, indem das Gelenkstück gegen den Widerstand des Sicherungsrings gezogen wird.
Vorsicht!
Für diese Prüfung ausschließlich am Gelenkstück und nicht an der Gelenkwelle ziehen.
- Außengelenk in die Verzahnung der Radnabe so weit wie möglich einführen.
- Geräuschdämpfung unten anbauen.
- Achsgelenk mit Achslenker verschrauben -Pfeile-.
Hinweis
Auf beschädigungsfreien und nicht verdrillten Dichtbalg achten.
Hinweis
- Bei Fahrzeugen mit Geber für Fahrzeugniveau die Grundeinstellung für Raddämpfungselektronik durchführen → Fahrzeugdiagnosetester
Anzugsdrehmomente
Gelenkwelle aus- und einbauen, Tripodegelenk AAR3300i geschraubt
Benötigte Spezialwerkzeuge, Prüf- und Messgeräte sowie Hilfsmittel
Vorsicht!
Bei Demontage und Montagearbeiten am Fahrzeug dürfen die Gelenkwellen nicht lose herunterhängen und durch Überbeugen zum Anschlag in den Gelenken kommen.
Ausbauen
- Schraube für Gelenkwelle ausschrauben.
Vorsicht!
Bei loser radseitiger Gelenkwellenverschraubung dürfen die Radlager nicht belastet werden.
Werden die Radlager durch das Eigengewicht des Fahrzeugs belastet, wird das Radlager vorgeschädigt. Die Radlagerlebensdauer ist dadurch geringer.
Die Schraube für Gelenkwelle darf maximal 90º gelöst werden, wenn das Fahrzeug auf den Rädern steht.
Fahrzeuge ohne Gelenkwelle dürfen nicht bewegt werden, da sonst das Radlager beschädigt wird. Soll ein Fahrzeug trotzdem bewegt werden, bitte folgendes Beachten:
- Radschrauben lösen.
- Fahrzeug anheben.
- Rad abbauen.
- Geräuschdämpfung unten abbauen.
- Sechskantmutter -1- von der Koppelstange -3- abschrauben.
- Koppelstange -3- aus dem Stabilisator -2- herausziehen.
Fahrzeuge mit Geber für Fahrzeugniveau
- Mutter -1- abschrauben.
- Halter -2- vom Geber für Fahrzeugniveau vorn links -G78- bzw. Geber für Fahrzeugniveau vorn rechts -G289- aus dem Achslenker -3- herausziehen.
Fortsetzung für alle Fahrzeuge
- Gelenkwelle von Flanschwelle/Getriebe abschrauben.
- Muttern -Pfeile- herausschrauben.
- Radlagergehäuse mit Achsgelenk aus dem Achslenker herausziehen.
- Gelenkwelle aus der Radnabe ziehen.
Wenn sich die Gelenkwelle nicht aus dem Radlager herausziehen lässt, dann kann die Gelenkwelle mit dem Ausdrücker -T10520- aus dem Radlager gedrückt werden.
Vor der Benutzung des Ausdrückers -T10520- ist darauf zu achten, dass das Druckstück -1- eingesetzt ist.
Handhabung des Ausdrücker -T10520-:
- Ausdrücker -T10520--1- mit 3 Radschrauben -2- an der Radnabe befestigen, um die Gelenkwelle -3- ausdrücken zu können.
- Die angegebene Reihenfolge unbedingt einhalten.
Hinweis
Am Ende der Tätigkeit bzw. zum Nachsetzen muss die Spindel wieder in die Ausgangslage gebracht werden, damit die hydraulische Wirkung genutzt werden kann!
Einbauen
Eventuell vorhandene Lackrückstände und/oder Korrosion im Gewinde/Verzahnung des Außengelenks entfernen.
- Gelenkwelle einsetzen.
- Außengelenk in die Verzahnung der Radnabe so weit wie möglich einführen.
- Achsgelenk mit Achslenker verschrauben -Pfeile-.
Hinweis
Auf beschädigungsfreien und nicht verdrillten Dichtbalg achten.
- Innengelenk der Gelenkwelle ansetzen und Schrauben über Kreuz mit 10 Nm voranziehen.
- Innenvielzahnschrauben mit dem angegebenen Anzugsdrehmoment über Kreuz festziehen.
Hinweis
- Bei Fahrzeugen mit Geber für Fahrzeugniveau die Grundeinstellung für Raddämpfungselektronik durchführen → Fahrzeugdiagnosetester
- Geräuschdämpfung unten anbauen → Karosserie-Montagearbeiten Außen.
- Schraube für Gelenkwelle an Radnabe anziehen.
Anzugsdrehmomente
Gelenkwellenverschraubung lösen und festziehen
Benötigte Spezialwerkzeuge, Prüf- und Messgeräte sowie Hilfsmittel
Vorsicht!
Bei loser radseitiger Gelenkwellenverschraubung dürfen die Radlager nicht belastet werden.
Werden die Radlager durch das Eigengewicht des Fahrzeugs belastet, wird das Radlager vorgeschädigt. Die Radlagerlebensdauer ist dadurch geringer.
Die Schraube für Gelenkwelle darf maximal 90º gelöst werden, wenn das Fahrzeug auf den Rädern steht.
Fahrzeuge ohne Gelenkwelle dürfen nicht bewegt werden, da sonst das Radlager beschädigt wird. Soll ein Fahrzeug trotzdem bewegt werden, bitte folgendes Beachten:
Zwölfkantschraube lösen
- Bei noch auf den Rädern stehendem Fahrzeug die Zwölfkantschraube mit Steckeinsatz SW 24 -T10361A- maximal 90º lösen, sonst wird das Radlager vorgeschädigt.
- Fahrzeug so weit anheben, dass die Räder frei hängen.
- Bremspedal treten (zweiter Monteur erforderlich).
- Zwölfkantschraube -Pfeil- herausdrehen.
Zwölfkantschraube verschrauben
- Zwölfkantschraube ersetzen.
Hinweis
Die Räder dürfen zum Anziehen der Gelenkwelle den Boden noch nicht berühren. Das Radlager kann sonst vorgeschädigt werden.
- Bremspedal treten (zweiter Monteur erforderlich).
- Zwölfkantschraube mit 200 Nm anziehen.
- Fahrzeug auf die Räder stellen.
- Zwölfkantschraube 180º weiterdrehen.
Wärmeschutzblech Gelenkwelle aus- und einbauen
Frontantrieb:
Allradantrieb:
Gelenkwelle zerlegen und zusammenbauen
Gelenkwelle zerlegen und zusammenbauen, Gleichlaufgelenk VL100
Benötigte Spezialwerkzeuge, Prüf- und Messgeräte sowie Hilfsmittel
Gleichlaufgelenk außen ausbauen
- Gelenkwelle mit Schutzbacken in Schraubstock einspannen.
- Faltenbalg zurückstülpen.
- Abziehvorrichtung -T10382- so einrichten, dass die glatte Seite der Abziehplatte -T10382/1- zu den Spindeln -T10382/2- zeigt.
- Abziehvorrichtung -T10382- komplett mit dem Mehrzweckwerkzeug -VW 771- zusammenbauen.
- Gleichlaufgelenk mit der Abziehvorrichtung -T10382- und dem Mehrzweckwerkzeug -VW 771- von der Gelenkwelle abziehen.
Gleichlaufgelenk außen auftreiben
Einbaulage der Tellerfeder und des Anlaufrings am Außengelenk
- Neuen Sicherungsring einbauen.
- Gegebenenfalls neue Gelenkschutzhülle auf die Gelenkwelle schieben.
- Mit Kunststoffhammer auf die Welle auftreiben, bis Sicherungsring einrastet.
Gleichlaufgelenk innen abpressen
Zusammenbauen
Einbaulage der Tellerfeder am Innengelenk
Gleichlaufgelenk innen aufpressen
Hinweis
Fase am Innendurchmesser der Kugelnabe (Verzahnung) muss zum Anlagebund der Gelenkwelle zeigen.
Klemmschelle am Außengelenk spannen
- Spannzange -V.A.G 1682- wie in Abbildung gezeigt ansetzen. Dabei ist zu beachten, dass die Schneiden der Zange in den Ecken -Pfeile B- der Klemmschelle anliegen.
- Klemmschelle durch Drehen der Spindel mit einem Drehmomentschlüssel spannen (Zange dabei nicht verkanten.)
Hinweis
Klemmschelle am kleinen Durchmesser spannen
Gelenkwelle zerlegen und zusammenbauen, Gleichlaufgelenk VL107
Benötigte Spezialwerkzeuge, Prüf- und Messgeräte sowie Hilfsmittel
Gleichlaufgelenk außen ausbauen
- Gelenkwelle mit Schutzbacken in Schraubstock einspannen.
- Faltenbalg zurückstülpen.
- Abziehvorrichtung -T10382- so einrichten, dass die glatte Seite der Abziehplatte -T10382/1- zu den Spindeln -T10382/2- zeigt.
- Abziehvorrichtung -T10382- komplett mit dem Mehrzweckwerkzeug -VW 771- zusammenbauen.
- Gleichlaufgelenk mit der Abziehvorrichtung -T10382- und dem Mehrzweckwerkzeug -VW 771- von der Gelenkwelle abziehen.
Gleichlaufgelenk außen auftreiben
- Neuen Sicherungsring einbauen.
- Gegebenenfalls neue Gelenkschutzhülle auf die Gelenkwelle schieben.
- Mit Kunststoffhammer auf die Welle auftreiben, bis Sicherungsring einrastet.
Deckel für inneres Gelenk abtreiben
- Sicherungsring ausbauen.
- Beide Klemmschellen abbauen, und Gelenkschutzhülle zum Außengelenk schieben.
- Die Gelenkschutzhülle mit einem Dorn abtreiben.
Gleichlaufgelenk innen abpressen
Zusammenbauen
Gleichlaufgelenk innen aufpressen
- Gelenk bis Anschlag aufpressen.
- Sicherungsring einfedern.
- Dichtfläche des Deckels mit -D 454 300 A2- bestreichen.
- Dichtmittelraupe ununterbrochen mit Ø 2... 3 mm im Bereich der Bohrungen innen -Pfeil- auf die saubere Fläche des Deckels auftragen.
- Neuen Deckel mit Schrauben -Pfeile- zu den Schraubenlöchern ausrichten.
Das Ausrichten muss sehr genau erfolgen, weil ein Ausrichten nach dem Auftreiben nicht mehr möglich ist.
- Deckel mit einem Kunststoffhammer auftreiben.
- Herausquellendes Dichtmittel abwischen.
Klemmschelle am Außengelenk spannen
- Spannzange-V.A.G 1682- wie in Abbildung gezeigt ansetzen. Dabei ist zu beachten, dass die Schneiden der Zange in den Ecken -Pfeile B- der Klemmschelle anliegen.
- Klemmschelle durch Drehen der Spindel mit einem Drehmomentschlüssel spannen (Zange dabei nicht verkanten.)
Hinweis
Klemmschelle am kleinen Durchmesser spannen
Gleichlaufgelenk außen prüfen
Gleichlaufgelenk innen prüfen
Gleichlaufgelenk auf Funktion prüfen
Gelenkwelle zerlegen und zusammenbauen, Tripodegelenk AAR3300i auf Flanschwelle Getriebe gesteckt zerlegen und zusammenbauen
Benötigte Spezialwerkzeuge, Prüf- und Messgeräte sowie Hilfsmittel
Gleichlaufgelenk außen ausbauen
- Gelenkwelle mit Schutzbacken in Schraubstock einspannen.
- Faltenbalg zurückstülpen.
- Abziehvorrichtung -T10382- so einrichten, dass die glatte Seite der Abziehplatte -T10382/1- zu den Spindeln -T10382/2- zeigt.
- Abziehvorrichtung -T10382- komplett mit dem Mehrzweckwerkzeug -VW 771- zusammenbauen.
- Gleichlaufgelenk mit der Abziehvorrichtung -T10382- und dem Mehrzweckwerkzeug -VW 771- von der Gelenkwelle abziehen.
Gleichlaufgelenk außen auftreiben
- Neuen Sicherungsring einbauen.
- Gegebenenfalls neue Gelenkschutzhülle auf die Gelenkwelle schieben.
- Mit Kunststoffhammer auf die Welle auftreiben, bis Sicherungsring einrastet.
Zerlegen
- Klemmschelle am Innengelenk öffnen und Gelenkschutzhülle vom Adapter zurückschieben.
- Ziehen Sie das Gelenkstück von der Gelenkwelle ab.
- Sicherungsring ausbauen.
- Gelenkwelle in die Presse einlegen.
- Tripodestern von der Gelenkwelle abpressen.
- Gelenkschutzhülle von der Welle abziehen.
- Welle, Gelenkstück und Nut für Dichtring reinigen.
Zusammenbauen
- Kleine Klemmschelle für Gelenkschutzhülle auf die Welle aufschieben.
- Gelenkschutzhülle auf die Welle aufschieben.
- Gelenkstück auf die Welle aufschieben.
Tripodestern montieren
Gelenkwelle in konischer Ausführung
Die Fase am Stern zeigt zur Welle, sie dient als Montagehilfe.
- Tripodestern auf die Welle aufstecken und bis Anschlag aufpressen.
- Darauf achten, dass der Druck nicht über 3,0 t ansteigt!
- Gegebenenfalls die Verzahnung von Gelenkwelle und Tripodestern mit Festschmierstoffpaste -G 052 142 A2-.
- Sicherungsring einsetzen, dabei auf richtigen Sitz achten.
- Die Hälfte des Gelenkwellenfettes aus dem Reparatursatz in das Tripodegelenk drücken.
- Gelenkstück über die Rollen schieben und festhalten.
- Die andere Hälfte des Gelenkwellenfettes aus dem Reparatursatz in die Rückseite des Tripodegelenk drücken.
- Gelenkschutzhülle montieren.
Tripodestern montieren
Gelenkwelle in zylindrischer Ausführung
- Tripodestern auf die Welle aufstecken und bis Anschlag aufpressen.
- Darauf achten, dass der Druck nicht über 3,0 t ansteigt!
- Gegebenenfalls die Verzahnung von Gelenkwelle und Tripodestern mit Festschmierstoffpaste -G 052 142 A2-.
- Sicherungsring einsetzen, dabei auf richtigen Sitz achten.
- Die Hälfte des Gelenkwellenfettes aus dem Reparatursatz in das Tripodegelenk drücken.
- Gelenkstück über die Rollen schieben und festhalten.
- Die andere Hälfte des Gelenkwellenfettes aus dem Reparatursatz in die Rückseite des Tripodegelenk drücken.
- Gelenkschutzhülle auf den Adapter schieben und darauf achten, dass die Gelenkschutzhülle ordentlich in die Nut des Adapters -Pfeil- einrastet.
- Klemmschelle montieren und spannen, bis eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet ist.
Abschirmkappe vom Tripodegelenk abziehen
Abschirmkappe auf Tripodegelenk treiben
Abschirmkappe so weit auf das Gelenk treiben, bis der Absatz -Pfeil A- in die Nut -Pfeil B- einrastet.
Gleichlaufgelenk außen prüfen
Das Gelenk ist zum Austausch des Fettes bei starker Verschmutzung zu zerlegen oder wenn die Laufflächen der Kugeln auf Verschleiß und Beschädigung geprüft werden sollen.
Ausbauen
- Lage der Kugelnabe zum Kugelkäfig und zum Gehäuse vor dem Zerlegen mit Elektroschreiber oder Abziehstein kennzeichnen.
- Kugelnabe und Kugelkäfig schwenken.
- Kugeln nacheinander herausnehmen.
- Käfig drehen, bis die 2 rechteckigen Fenster -Pfeil- am Gelenkkörper anliegen.
- Käfig mit Nabe herausheben.
- Segment der Nabe in das rechteckige Fenster des Käfigs schwenken.
- Nabe aus Käfig herauskippen.
Die 6 Kugeln für jedes Gelenk gehören einer Toleranzgruppe an. Achszapfen, Nabe, Käfig und Kugeln auf kleine Vertiefungen (Pittingbildung) und Fressspuren prüfen. Zu großes Verdrehspiel im Gelenk macht sich durch Lastwechselschlagen bemerkbar. In solchen Fällen ist das Gelenk zu ersetzen. Glättungen und Laufspuren der Kugeln sind kein Grund, das Gelenk zu wechseln.
Einbauen
- Hälfte der Gesamtfettmenge (40 Gramm) in den Gelenkkörper eindrücken.
- Käfig mit Nabe in den Gelenkkörper einsetzen.
- Gegenüberliegende Kugeln nacheinander eindrücken, dabei muss die alte Lage der Kugelnabe zum Kugelkäfig und zum Gelenkkörper wieder hergestellt werden.
- Neuen Sicherungsring in die Nabe einsetzen.
- Restfettmenge in der Gelenkschutzhülle verteilen.
Gleichlaufgelenk innen prüfen
Ausbauen
Das Gelenk ist bei folgenden Arbeiten zu zerlegen:
- Kugelnabe und Kugelkäfig schwenken.
- Gelenkstück in Pfeilrichtung herausdrücken.
- Kugeln aus dem Käfig herausdrücken.
Hinweis
Kugelnabe und Gelenkstück sind gepaart. Nicht vertauschen.
- Kugelnabe über die Laufbahn der Kugel -Pfeile- aus dem Kugelkäfig herauskippen.
- Gelenkstück, Kugelnabe, Kugelkäfig und Kugeln auf kleine ausgebrochene Vertiefungen (Pittingbildung) und Fressspuren prüfen.
Zu großes Verdrehspiel im Gelenk macht sich durch Lastwechselschlagen bemerkbar. In solchen Fällen ist das Gelenk zu ersetzen. Glättungen und Laufspuren der Kugeln sind kein Grund, das Gelenk zu ersetzen.
Einbauen
- Kugelnabe über die beiden Fasen in den Kugelkäfig einsetzen. Die Einbaulage ist beliebig. Kugeln in den Käfig drücken.
Die Kugelnabe hat 2 verschiedene Abstände zwischen den Kugellaufbahnen, einen größeren und einen kleineren.
- Nabe mit Käfig und Kugeln hochkant in das Gelenkstück einsetzen.
Beim Einsetzen ist darauf zu achten, dass jeweils der weite Abstand -a- am Gelenkstück mit dem engen Abstand -b- an der Nabe nach dem Einschwenken zusammenliegen.
Fase am Innendurchmesser der Kugelnabe (Verzahnung) muss zum großen Durchmesser des Gelenkstücks zeigen.
- Auch auf die Fase am Innendurchmesser der Kugelnabe achten. Diese muss nach dem Einschwenken sichtbar sein.
- Kugelnabe einschwenken, dazu die Nabe so weit aus dem Käfig -Pfeile- herausschwenken, dass die Kugeln den Abstand der Laufbahnen haben.
- Durch kräftigen Druck auf den Käfig -Pfeil- Nabe mit Kugeln einschwenken.
Gleichlaufgelenk auf Funktion prüfen
Das Gleichlaufgelenk ist richtig zusammengebaut, wenn sich die Kugelnabe von Hand über den gesamten Längenausgleich hin- und herschieben lässt.
Volkswagen Passat Variant Betriebsanleitung > Volkswagen Informationssystem: Taste für Fahrerassistenzsysteme
Abb. 23 Im Blinker- und Fernlichthebel
an der Lenksäule links: Taste für Fahrerassistenzsysteme.
Lesen und beachten Sie zuerst die einleitenden Informationen
und Sicherheitshinweise →Einleitung
zum Thema Mit der Taste im Blinker- und Fernlichthebel können die im Menü Assistenten
an ...